Ein aufregendes Jahr in der Zooschule geht zu Ende!
Mitteilung vom
Ein Jahr lang hat Vera Büttner, 18 Jahre alt, in der Zooschule Heidelberg mitgearbeitet. Sie ist eine von vielen jungen Menschen, die ein Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ) absolvieren. Innerhalb der letzten 12 Monate hat sie einen Einblick in das Arbeitsleben gewonnen.
Es ist wieder so weit: Jedes Jahr im August muss das Büroteam der Zooschule Heidelberg eine liebgewonnene Kollegin verabschieden: die Mitarbeiterin im FÖJ. Die Zooschule Heidelberg, unter Trägerschaft des gemeinnützigen Vereins Initiative Zooerlebnis e.V., ist eine anerkannte Einsatzstelle für das sogenannte Freiwillige Ökologische Jahr. Auch weitere Bildungseinrichtungen, wie zum Beispiel der Naturerlebnispark Mundenhof oder die Grüne Schule des Luisenparks zählen neben Biobauernhöfen und anderen Einsatzstellen dazu.
Wie der Name schon sagt, wird dabei ein Jahr lang eine Stelle in einem ökologisch relevanten Bereich im Rahmen eines Freiwilligendienstes besetzt. Schon seit Gründung des Trägervereins Initiative Zooerlebnis bietet die Zooschule Heidelberg eine vollwertige Einsatzstelle für eine(n) Mitarbeiter(in) im Freiwilligen Ökologischen Jahr.
„Unsere FÖJlerin ist ein wichtiger Bestandteil unseres Teams. Sie übernimmt feste Aufgaben im Büro und in der Tierpflege unserer Zooschul-Terrarientiere. Darüber hinaus unterstützt sie uns in eigentlich allen Bereichen.“, sagt Nina Haink, organisatorische Leiterin der Zooschule.
Für die jungen Leute, die sich für ein FÖJ verpflichten, bietet das Jahr nicht nur einen Einblick ins Berufsleben, sondern auch eine sinnstiftende Tätigkeit und die Möglichkeit, sich beruflich zu orientieren. Direkt nach dem Abitur begann für Vera Büttner das FÖJ. Sie wollte und konnte sich nach der Schule nicht direkt für einen Studiengang entscheiden. Daher entschied sie sich für ein FÖJ.
„Bei meinem FÖJ in der Zooschule geht es für mich keinesfalls darum, Zeit totzuschlagen oder eine Lücke im Lebenslauf zu füllen! Ich wollte vielmehr ein Jahr lang in einem ökologisch nachhaltigen und aufregend klingenden Betrieb mitarbeiten, mich von dem Schulstress erholen und erste Berufserfahrungen sammeln, um über meine Berufswünsche besser nachdenken zu können.“, so Vera Büttner.
Fünf interessante Seminare werden pro Jahr von der LpB für die FÖJ-Teilnehmer veranstaltet. So lernen die jungen Leute nicht nur ihre Einsatzstellen, sondern auch viele Gleichgesinnte kennen, mit denen sie auch über alles erlebte, sowie über die jeweiligen Zukunftspläne austauschen können.
Über Möglichkeiten zur Teilnahme und verfügbaren Einsatzstellen informiert z.B. die Landeszentrale für politische Bildung (LpB) . Wer sich für einen Platz bei der Zooschule bewerben möchte, darf maximal 26 Jahre alt sein. Bewerbungen müssen über die LpB abgewickelt werden und dürfen sich nicht direkt an die Zooschule richten. Die FÖJ-Stelle für den Jahrgang 2013/2014, ab September 2013, ist bereits besetzt. Zum 2.9. erwarten die Mitarbeiterinnen der Zooschule gespannt eine neue junge Kollegin, die sie ein Jahr lang fleißig unterstützen wird.
Weitere Informationen über die Zooschule Heidelberg gibt es auf der Website unter www.zooschule-heidelberg.de